Die Ausbildung von StudentInnen geht nicht mehr nur von Schulbänken: Es ist notwendig, theoretischen Unterricht mit praktischen Erfahrungen in Arbeitskontexten zu verbinden.
DIE BEDEUTUNG DER ÜBERGREIFENDEN KOMPETENZEN FÜR DIE AUSBILDUNG VON DEN ERWACHSENEN VON MORGEN
„Die Zukunft der Arbeit hat nicht mit Abschlüssen zu tun, sondern mit Fähigkeiten“
World Economic Forum (WEF), eine internationale Stiftung, die sich in der Welt der Wirtschaft und Politik engagiert.
Was versteht man unter dem Begriff „grenzüberschreitende Fähigkeiten“?
Es geht um transversale Kompetenzen, Soft Skills, die junge Menschen in Mobilitätserfahrungen in einem grenzüberschreitenden Kontext entwickeln können.
“Ein wachsender Prozentsatz von Anthropologen kommt zu dem Schluss, dass Kooperation - nicht die Größe des Gehirns oder die Verwendung von Werkzeugen und zweifellos nicht Aggression - die Haltung war, die die ersten Menschen charakterisierte” (Alfie Kohn, das Ende des Wettbewerbs).
Die Grenze ist etwas, das absperrt. Sie kann eine natürliche Grenze sein, wie die Gebirgskette der Alpen, oder eine vom Menschen auferlegt.
Die Grenze trennt, begrenzt, teilt und kann auch isolieren.
Digitalisierung ist per Definition der Prozess, bei dem ein analoges Signal in ein digitales Signal umgewandelt wird, das aus einer Folge numerischer Werte besteht.
StudentInnen auszubilden bedeutet auch, sie mit sozialen, kulturellen und produktiven Kontexten in Kontakt zu bringen. Damit können sie mehr Auswahl- und Bewusstseinsfähigkeit entwickeln, die auf dem Arbeitsmarkt eingesetzt werden können.