TRANSNATIONALE MOBILITÄT UND FÄHIGKEITEN

Abigo commodo jus quae.

Was versteht man unter dem Begriff „grenzüberschreitende Fähigkeiten“? Es geht um transversale Kompetenzen, Soft Skills, die junge Menschen in Mobilitätserfahrungen in einem grenzüberschreitenden Kontext entwickeln können.

Sehen wir uns einige davon an:

  • Kommunikation: Fremdsprachen und nonverbale Sprache beherrschen, um besser zu kommunizieren
  • Sensibilität: gegenüber lokalen Traditionen, Kultur, Geschichte, Politik und Religion eines Gebiets
  • Anpassungsfähigkeit: angesichts neuer und oft unsicherer Kontexte
  • Teamarbeit: Mit anderen zusammenarbeiten, die Fähigkeiten jedes Einzelnen verbessern, um ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen
  • Problemlösung: Probleme lösen, die durch den grenzüberschreitenden Kontext umso komplexer werden
  • Lernen: aus internationalen und grenzüberschreitenden Erfahrungen

Ramon MG Magi, Präsident von Eurodesk Italia und Gastgeber der zweiten von SCET-NET vorgeschlagenen grenzüberschreitenden Online-Veranstaltung, betonte, wie transnationale Mobilität jungen Menschen dabei hilft, solche Fähigkeiten zu entwickeln. In einem externen und fremden Kontext, wie der der mobilen Erfahrungen, verlassen junge Menschen die „Komfortzone“: Damit können sie mit sich selbst auseinandersetzen und sich echte Protagonisten ihres Lernweges fühlen.

Dies gilt umso mehr für Friaul-Julisch Venetien, die aufgrund ihrer geografischen Lage an der Grenze zu Österreich und Slowenien eine ausgeprägt grenzüberschreitende Berufung hat.